Vorwort zum Russlandfeldzug: Unterschied zwischen den Versionen
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Heute kann man wohl die Aussage treffen, dass die Anfangserfolge, der Deutschen Wehrmacht so nicht eingetreten wären, wenn | Heute kann man wohl die Aussage treffen, dass die Anfangserfolge, der Deutschen Wehrmacht so nicht eingetreten wären, wenn | ||
Stalin und seine engsten Mitarbeiter den Agentenberichten Rechnung getragen hätten und das höhere Offizierskorps aufgrund der Säuberungen Stalins nicht derart ausgedünnt gewesen wäre, wie das 1941 der Fall war. Die Schuld am Versagen der Roten Armee | Stalin und seine engsten Mitarbeiter den Agentenberichten Rechnung getragen hätten und das höhere Offizierskorps aufgrund der Säuberungen Stalins nicht derart ausgedünnt gewesen wäre, wie das 1941 der Fall war. Die Schuld am Versagen der Roten Armee | ||
− | trifft also nicht den sowjetischen Geheimdienst, wie Marschall Jeremenko | + | trifft also nicht den sowjetischen Geheimdienst, wie Marschall Jeremenko urteilte, sondern Stalin selbst! |
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Version vom 20. Juni 2008, 15:42 Uhr
Ein Vorwort zum Russlandfeldzug
Am 22. Juni 1941, kurz nach 3 Uhr begann der Einmarsch der Wehrmacht in der Sowjetunion ohne Kriegserklärung. Auf deutscher
Seite waren 3 Millionen Soldaten, über 700.000 Pferde und 600.000 Fahrzeuge sowie 3.580 Panzer und 7.184 Geschütze beteiligt. Das deutsche Heer wurde unterstützt durch 3 Luftflotten mit 1.830 Flugzeugen.
Im April 1941 bestätigte ein tschechischer Agent namens Schkwor, dass deutsche Truppen in der CSR zusammengezogen werden und die Skoda-Werke Anweisung hätten, sowjetische Aufträge nicht mehr anzunehmen. Stalin schrieb mit roter Tinte auf den Bericht des Agenten: „Diese Information ist eine englische Provokation. Herausfinden, von wem diese Provokation stammt. und ihn bestrafen!“
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Quellen
(zu diesem Beitrag wurden Auszüge aus dem Buch „Unternehmen Barbarossa“ von Paul Carell, erschienen 1963 -Ullstein Verlag- verwendet)
Autor
Danke an Albert Riß für diesen Beitrag.