Polenfeldzug: Unterschied zwischen den Versionen
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Von der Protze aus sieht man gerade noch den schaukelnden Rücken der Stangenpferde und den Schimmer eines Reiters darauf. Von den anderen zwei Gespannpaaren sieht man nichts; aber wirklich nichts - wie im dichtesten Nebel. Die Bäume am Wegesrand, Weiden zumeist, ragen nur mit den Spitzen über die träge Staubwolke hinaus. Manchmal geht ein gnädiger Wind und bläst die flatternde Staubfahne zur Seite. Da sieht man dann, daß man auch durch eine Landschaft marschiert. Sie ist gar nicht einmal so wüst, wie der viele Sand vermuten ließe. Die Hütten schauen heruntergekommen und doch romantisch aus, buntgeschecktes Vieh weidet auf den Wiesen, in weiten Bögen ziehen sich die Straßen durch die Gegend. Die Freude dauert meist nicht lange, dann schläft der Wind wieder ein und der Staub deckt alles zu.<br><br> | Von der Protze aus sieht man gerade noch den schaukelnden Rücken der Stangenpferde und den Schimmer eines Reiters darauf. Von den anderen zwei Gespannpaaren sieht man nichts; aber wirklich nichts - wie im dichtesten Nebel. Die Bäume am Wegesrand, Weiden zumeist, ragen nur mit den Spitzen über die träge Staubwolke hinaus. Manchmal geht ein gnädiger Wind und bläst die flatternde Staubfahne zur Seite. Da sieht man dann, daß man auch durch eine Landschaft marschiert. Sie ist gar nicht einmal so wüst, wie der viele Sand vermuten ließe. Die Hütten schauen heruntergekommen und doch romantisch aus, buntgeschecktes Vieh weidet auf den Wiesen, in weiten Bögen ziehen sich die Straßen durch die Gegend. Die Freude dauert meist nicht lange, dann schläft der Wind wieder ein und der Staub deckt alles zu.<br><br> | ||
Der Krieg ist vor uns hergeschritten und wir folgen ihm. Tote Pferde liegen oft genug im Straßengraben, aufgebläht der Leib, ein ekelhafter Anblick. Dann ragen irgendwo ein paar Kamine einsam in die Höhe. Es ist seltsam, ein richtiger Wald von Kaminen steht noch in der einen Ortschaft, deren Namen kein Ortsschild und keine Karte mehr verraten hat. Die Polen sollen sie beim Rückzug selbst angezündet haben, heißt es. | Der Krieg ist vor uns hergeschritten und wir folgen ihm. Tote Pferde liegen oft genug im Straßengraben, aufgebläht der Leib, ein ekelhafter Anblick. Dann ragen irgendwo ein paar Kamine einsam in die Höhe. Es ist seltsam, ein richtiger Wald von Kaminen steht noch in der einen Ortschaft, deren Namen kein Ortsschild und keine Karte mehr verraten hat. Die Polen sollen sie beim Rückzug selbst angezündet haben, heißt es. | ||
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+ | Bild:Panzer 7TP.jpg|thumb|Beschreibung | ||
+ | Bild:Tankette TKS.jpg|thumb|Beschreibung | ||
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Version vom 20. Januar 2009, 18:24 Uhr
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Einsatz Polen | |
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Polen |
HINWEIS
Diese Seite wird in der nächsten Zeit bearbeitet, als Grundlage dient hier
das Erinnerungsbuch der Division Blümm aus dem Jahre 1941.
Dieses Buch kaufte ich erst vor kurzem in einem Antiquariat und bin
gerade am Filtern des Inhaltes, da es sich um ein Werk aus dem NSDAP-Verlag
handelt, wird es doch ein bisschen mehr Zeit in Anspruch nehmen, als ursprünglich
gedacht!
01.09.39 - 30.10.39 – Polenfeldzug
Auszüge aus dem „Erinnerungsbuch der Division Blümm“
Auszüge aus dem Buch „Wir zogen gegen Polen“
Einzelmeldungen beteiligter Soldaten sowie umfangreichen Recherchen in anderen Quellen.
September 39
August 1939 | Die Vorbereitungen ... | |
12.09.1939 | Am 12. September 1939, um 7.00 Uhr morgens, überschreiten die ersten Teile der Division die polnische Grenze. Der Grenzpfahl liegt, einfach geknickt und beiseite geschoben, zwischen Felsblöcken. Das runde Schild mit dem polnischen Adler ist zerbrochen. In endlosen Schlangenwindungen zieht die Straße den Berg hinauf. | |
16. - 18.09.39 | Die Gefechte bei Stary-Sambor... | |
16.09.39 | Gefechte bei Rudki | |
17.09.39 | Gefechte bei Horodyszcze ... | |
17.09.39 | Gefechte bei Tuczapy |
Die Route
Quellenangabe
- Erinnerungsbuch der Division Blümm
- Der Zweite Weltkrieg - von Raymond Cartier, ISBN: 3-49202-284-7
Kartenmaterial