Infanterie-Ersatz-Regiment 157

Aus 57.Infanterie-Division
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Das Infanterie-Ersatz-Regiment 157 wurde am 8. September 1939 in München, im Wehrkreis VII, aufgestellt. Das Regiment bildete den Stab für die Ersatz-Bataillone der 57. Infanterie-Division. Das Regiment unterstand anfangs der Division 157. Am 11. September 1939 wurde der Stab nach Bad Reichenhall, ebenfalls im Wehrkreis VII, verlegt. Am 27. September 1939 wurde der Stab erneut verlegt, diesmal nach Brannenburg, ebenfalls im Wehrkreis VII. Am 1. Dezember 1939 wurde der Stab zur Bildung vom Infanterie-Regiment 315 der 167. Infanterie-Division verwendet. Danach wurde der Stab wieder aufgestellt. 1940 unterstanden die Infanterie-Ersatz-Bataillone 179, 199 und 217 zum Regiment. Im Oktober 1940 wurde die Infanterie-Panzerjäger-Kompanie 225 nach Karlsruhe, im Wehrkreis V, abgegeben und diente dort zur Aufstellung vom Fla-Ersatz-Bataillon 55. Anscheinend wurde die Kompanie aber sofort wieder ersetzt. Am 25. September 1942 wurde der Stab zum Reserve-Infanterie-Regiment 157 umbenannt. Ab dem 1. Oktober 1942 unterstand das Regiment der 157. Reserve-Division. Am 7. November 1942 wurde der Stab zum Reserve-Grenadier-Regiment 157 umbenannt. Danach verlegte der Stab nach Gap in die französischen Alpen. Im Juni 1944 gliederte sich das Regiment in die Reserve-Grenadier-Bataillon 179 und 217, die Reserve-Infanterie-Geschütz-Kompanie 7 (Hauptmann der Reserve Max Zimmermann), die Reserve-Infanterie-Panzerjäger-Kompanie 7 (Oberleutnant der Reserve Karl Waldkirch), die Reserve-Infanterie-Pionier-Kompanie 7 (Hauptmann der Reserve Georg Gleissner), die Reserve-Infanterie-Geschütz-Kompanie 157 (Oberleutnant der Reserve Leonhard Kohler), die Reserve-Infanterie-Panzerjäger-Kompanie 157 (Oberleutnant der Reserve Hans Wimmer), die Reserve-Infanterie-Nachrichten-Kompanie 157 (Leutnant der Reserve Siegfried Moosburger). Im Oktober 1944 wurde der Stab zum Gebirgsjäger-Regiment 297 der 157. Gebirgs-Division umgegliedert.

Kommandeure:

Oberstleutnant Maximilian Kneitinger (Juni 1944)

(Quelle: Lexikon der Wehrmacht)