Deboi, Heinrich-Anton: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 12. November 2011, 18:12 Uhr
Heinrich-Anton Deboi (* 06.04.1893; † 05.07.1955)
Oberst
Beförderungen
1912 Fähnrich
1914 Leutnant
1917 Oberleutnant
1925 Hauptmann
1934 Major
1936 Oberstleutnant
1939 Oberst
1942 Generalmajor (01.04.1942
1942 Generalleutnant (01.12.1942)
militärische Einheiten
Oberst und Regimentskommandeur (bis 31.01.42);
Gren.Rgt.199 "List".
Hinweis:
Das nebenstehende Bild zeigt Deboi in Reichswehruniform; damaliger Rang: Hauptmann.
Auszeichnungen
- Ritterkreuz: am 10.09.1942 als Generalmajor und Kommandeur der 44. Infanterie-Division
- Deutsches Kreuz in Gold: am 21.02.1942 als Oberst und Kommandeur des Infanterie-Regiment 199 “List“
- 1914 EK I
- 1914 EK II
- Kgl. Bayer. Militär-Verdienstorden IV. Klasse mit Schwertern
- Verwundetenabzeichen, 1918 in Silber
- Ehrenkreuz für Frontkämpfer
- Wehrmacht-Dienstauszeichnung IV. bis I. Klasse
- Spange zum EK I: 09.10.1939
- Spange zum EK II: 06.10.1939
- Medaille “Winterschlacht im Osten 1941/1942”
Weiterer soldatischer Werdegang nach Lexikon der Wehrmacht:
... Am 1. April 1942 wurde er zum Generalmajor befördert. Am 1. Mai 1942 wurde er dann zum Kommandeur der 295. Infanterie-Division ernannt. Er trat das Kommando aber nicht an, sondern wurde nur einen Tag später zum Kommandeur der 44. Infanterie-Division ernannt. Im Sommer 1942 führte er seine Division dann im Südabschnitt der Ostfront beim Angriff auf Stalingrad. Für seine Führungsleistungen wurde ihm am 10. September 1942 das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen. Im Herbst 1942 geriet er dann mit der 44. Infanterie-Division in den Kessel von Stalingrad. Zum 1. Dezember 1942 wurde er zum Generalleutnant befördert. Am 29. Januar 1943 geriet er in Stalingrad in russische Gefangenschaft. Aus dieser wurde er 1953 wieder entlassen. Nach anderen Angaben ist er am 20. Januar 1955 im sowjetischer Kriegsgefangenschaft im Lager Woikowo verstorben.