Datei Diskussion:Sambor 89.jpg: Unterschied zwischen den Versionen
>Jahrgang 39 (Die Seite wurde neu angelegt: Diese Aufnahme ist eine Rarität, weil dieses gepanzerte Fahrzeug nach dem Polenfeldzug wohl nicht mehr zum Kampfeinsatz kam. Beim Kfz 13 handelt es sich eigentlich um ...) |
>Jahrgang 39 |
||
(3 dazwischenliegende Versionen desselben Benutzers werden nicht angezeigt) | |||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
− | Diese Aufnahme ist eine Rarität, weil | + | Diese Aufnahme ist eine Rarität, weil das gepanzerte Fahrzeug nach dem Polenfeldzug und dem Westfeldzug nicht mehr zum Kampfeinsatz |
− | kam. Beim Kfz 13 handelt es sich eigentlich um einen PKW mit absolut unzureichender Panzerung. | + | kam. Ab 1941 wurde das Fahrzeug des Typs Kfz 13 nur noch für Ausbildungszwecke verwendet. Beim Kfz 13 handelt es sich eigentlich um einen PKW mit absolut unzureichender Panzerung. |
Im Lexikon der Wehrmacht kann hierzu folgendes entnommmen werden: | Im Lexikon der Wehrmacht kann hierzu folgendes entnommmen werden: | ||
Als erster Panzerspähwagen wurde das Kfz. 13 in die Wehrmacht eingeführt. Dieser Maschinengewehr-Kraftwagen wog 2,1 t, war 4.200 mm lang und 1.700 mm breit. Angetrieben von einem Sechszylinder-Adler-Motor Standard 6 erreichten diese Fahrzeuge eine Geschwindigkeit von 70 km/h. Mit dem Treibstoffvorrat von 70 Litern wurden Fahrstrecken von 380 km zurückgelegt. Als Bewaffnung standen den zwei Mann Besatzung ein MG 13 mit 1.000 Schuß Munition zur Verfügung. Die Fahrzeuge hatten eine Rundumpanzerung von 8 mm. Bis 1934 hatte Daimler-Benz insgesamt 147 dieser Fahrzeuge ausgeliefert. Von der unbewaffneten Version, der als Funkkraftwagen (Kfz. 14) bezeichnet wurde, waren 40 Stück hergestellt worden. | Als erster Panzerspähwagen wurde das Kfz. 13 in die Wehrmacht eingeführt. Dieser Maschinengewehr-Kraftwagen wog 2,1 t, war 4.200 mm lang und 1.700 mm breit. Angetrieben von einem Sechszylinder-Adler-Motor Standard 6 erreichten diese Fahrzeuge eine Geschwindigkeit von 70 km/h. Mit dem Treibstoffvorrat von 70 Litern wurden Fahrstrecken von 380 km zurückgelegt. Als Bewaffnung standen den zwei Mann Besatzung ein MG 13 mit 1.000 Schuß Munition zur Verfügung. Die Fahrzeuge hatten eine Rundumpanzerung von 8 mm. Bis 1934 hatte Daimler-Benz insgesamt 147 dieser Fahrzeuge ausgeliefert. Von der unbewaffneten Version, der als Funkkraftwagen (Kfz. 14) bezeichnet wurde, waren 40 Stück hergestellt worden. | ||
+ | |||
+ | Ergänzung: Entgegen den Ausführungen im Lexikon der Wehrmacht wurde das Kfz 13 bereits bei der Reichswehr eingeführt! | ||
+ | |||
+ | JG39 |
Aktuelle Version vom 9. Februar 2009, 12:26 Uhr
Diese Aufnahme ist eine Rarität, weil das gepanzerte Fahrzeug nach dem Polenfeldzug und dem Westfeldzug nicht mehr zum Kampfeinsatz kam. Ab 1941 wurde das Fahrzeug des Typs Kfz 13 nur noch für Ausbildungszwecke verwendet. Beim Kfz 13 handelt es sich eigentlich um einen PKW mit absolut unzureichender Panzerung.
Im Lexikon der Wehrmacht kann hierzu folgendes entnommmen werden:
Als erster Panzerspähwagen wurde das Kfz. 13 in die Wehrmacht eingeführt. Dieser Maschinengewehr-Kraftwagen wog 2,1 t, war 4.200 mm lang und 1.700 mm breit. Angetrieben von einem Sechszylinder-Adler-Motor Standard 6 erreichten diese Fahrzeuge eine Geschwindigkeit von 70 km/h. Mit dem Treibstoffvorrat von 70 Litern wurden Fahrstrecken von 380 km zurückgelegt. Als Bewaffnung standen den zwei Mann Besatzung ein MG 13 mit 1.000 Schuß Munition zur Verfügung. Die Fahrzeuge hatten eine Rundumpanzerung von 8 mm. Bis 1934 hatte Daimler-Benz insgesamt 147 dieser Fahrzeuge ausgeliefert. Von der unbewaffneten Version, der als Funkkraftwagen (Kfz. 14) bezeichnet wurde, waren 40 Stück hergestellt worden.
Ergänzung: Entgegen den Ausführungen im Lexikon der Wehrmacht wurde das Kfz 13 bereits bei der Reichswehr eingeführt!
JG39