Vorwort zum Russlandfeldzug: Unterschied zwischen den Versionen
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− | die Schwächung der Roten Armee durch "stalinistische Säuberungen" des höheren Offizierskorps in den Jahren 1937 - 1939. Damals wurden viele höhere Offiziere der Roten Armee liquidiert bzw. zu Lagerstrafen verurteilt | + | die Schwächung der Roten Armee durch "stalinistische Säuberungen" des höheren Offizierskorps in den Jahren 1937 - 1939. Damals wurden viele höhere Offiziere der Roten Armee liquidiert bzw. zu Lagerstrafen verurteilt. |
Folgende Gruppen hoher Militärs waren von der Säuberung betroffen: | Folgende Gruppen hoher Militärs waren von der Säuberung betroffen: |
Version vom 24. Juni 2008, 16:18 Uhr
Ein Vorwort zum Russlandfeldzug
Am 22. Juni 1941, kurz nach 3 Uhr, begann der Einmarsch der Wehrmacht in der Sowjetunion ohne Kriegserklärung. Auf deutscher
Seite waren 3 Millionen Soldaten, über 700.000 Pferde und 600.000 Fahrzeuge sowie 3.580 Panzer und 7.184 Geschütze beteiligt. Das deutsche Heer wurde unterstützt durch 3 Luftflotten mit 1.830 Flugzeugen.
Folgende Gruppen hoher Militärs waren von der Säuberung betroffen: * 3 von 5 Marschällen der Sowjetunion: Tuchatschewski, Blücher, Jegorow * 13 von 15 Armeekommandeuren * alle 16 Politkommissare der Armeen * 25 von 28 Korpskommissaren * alle elf Stellvertreter des Volkskommissars für Verteidigung * 98 von 108 Mitgliedern des Obersten Militärrats (Quelle: Wikipedia)
Im April 1941 bestätigte ein tschechischer Agent namens Schkwor, dass deutsche Truppen in der CSR zusammengezogen werden und die Skoda-Werke Anweisung hätten, sowjetische Aufträge nicht mehr anzunehmen. Stalin schrieb mit roter Tinte auf den Bericht des Agenten: „Diese Information ist eine englische Provokation. Herausfinden, von wem diese Provokation stammt. und ihn bestrafen!“
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Quellen
(zu diesem Beitrag wurden Auszüge aus dem Buch „Unternehmen Barbarossa“ von Paul Carell, erschienen 1963 -Ullstein Verlag- verwendet)
Autor
Danke an Albert Riß für diesen Beitrag.