Kessel von Korsun

Aus 57.Infanterie-Division
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Kessel von Korssun / Cherkassy
Teil von: Russlandfeldzug
Datum 28. Januar 1944 - 18. Februar 1944
Ort Tscherkassy (Черкаська область)
Ausgang Ausbruch aus dem Kessel
Konfliktparteien
Germany 1933.png Deutschland Sovietunion 1933.png Sovietunion
Befehlshaber
Erich von Mannstein Georgy Zhukov
Truppenstärke
56.000 200.000
Verluste
20.000 24.286

Im Winter 1944 kam es vor Cherkassy zur Einkesselung von zweieinhalb deutschen Divisionen. Die 1. und 2. ukrainische Front stießen zwischen Schanderowka (Шендеровка) und Lissianka (Лысянка) zusammen. Trotz des Befehls Adolf Hittlers, den Kessel unbedingt zu halten, befahl der Oberbefehlshaber der Heeresgruppe Süd, Generalfeldmarschall Erich von Mannstein, den Ausbruch aus dem Kessel.

Die Lage im Januar 1944

Im Januar 1944 waren die deutschen Kräfte, mit der Armeegruppe des Generalfeldmarschalls Erich von Manstein, einschließlich der 8. Armee des Generals Otto Wöhler, an der Panthers-Wotan-Linie, einer Verteidigungsposition südlich des Dniepr in der Ukraine zurückgewichen.



Die Einkesselung



Der wandernde Kessel



Der Ausbruch

Zum 16. Februar wurde klar, dass der deutsche Angriff, zur Öffnung des Kessels ca. 10 km vom Ziel entfernt scheiterte, die Panzer blieben meist im unergründlichen Schlamm liegen. Hitler verlangte, den Kessel unter allen Umständen zu halten, schließlich stimmte er den, von der H.Gr. befohlenen Vorbereitungen eines Ausbruchs, zu. Als keine Aussicht mehr bestand, dass die eigenen Kräfte den Kessel öffnen konnten, befahl der O.B. der H.Gr. Süd am 15.02.44 ohne vorherige Verständigung Hitlers den Ausbruch nach Südwesten.

  • 15. Februar 44 - 11:05 Befehl der Armee:
XI.A.K. aus Linie Chylky / Komarowka am 16.02.44 23:00 Uhr - auf Lissianka - Parole Freiheit!



Quellenangaben