Heindl, Josef: Unterschied zwischen den Versionen

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ausgezeichnet. Am 17. August 1943 übernahm er als Führer das G.R. 199, am 10. September 1943 ist er dann
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Aktuelle Version vom 28. August 2013, 18:08 Uhr

Heindl, Josef (* 10.03.1904 München - gefallen 10.09.1943 bei Sumy)

Dienstgrad

Oberstleutnant d.R. (postum)

Ende 1940 wurde Josef Heindl zum Hauptmann d.R. befördert und nahm ab Juni 1941 am Feldzug gegen Russland teil. Nach den schweren Abwehrkämpfen südlich von Woronesch wurde er am 9. Februar 1943 als Kommandeur des I. / G.R. 199 mit dem Ritterkreuz ausgezeichnet. Am 17. August 1943 übernahm er als Führer das G.R. 199, am 10. September 1943 ist er dann bei den Abwehrkämpfen bei Sumy gefallen. Für seine Leistungen wurde er am 18. November 1943 postum mit dem Eichenlaub zum Ritterkreuz ausgezeichnet und zum Oberstleutnant d.R. befördert.

Der Reserveoffizier Heindl war im Zivilberuf Oberinspektor beim Landesvermessungsamt.


Josef Heindl

Militärische Einheiten

Komm./Gren.Rgt.199 "List"

Beförderungen

1923 Soldat

1936 Feldwebel

1939 Leutnant d.R.

1939 Oberleutnant d.R.

1940 Hauptmann d.R.

1943 Major d.R.

1943 Oberstleutnant d.R. postum


Auszeichnungen

  • Infanterie-Sturmabzeichen
  • EK II 09.10.1939
  • EK I 03.06.1940
  • DKiG 26.12.41
  • Verwundetenabzeichen in Gold
  • Medaille Winterschlacht 1941/42
  • Ritterkreuz 09.02.1943
  • Eichenlaub zum Ritterkreuz postum 18.11.1943