Abel, Josef

Aus 57.Infanterie-Division
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Josef Abel, Oberleutnant (* 03.01.1914 in Bad Kissingen; † 30.11.1984 in Donauwörth/Schwaben)


Josef Abel

militärische Einheiten

  • 7./Inf.Rgt 217

Auszeichnungen

  • Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes, 21.12.1940++

Persönliche Daten

Josef Abel leistete vom 16. Oktober 1936 bis zum 26. Oktober 1938 seinen Wehrdienst in der 10. Kompanie des Infanterie-Regiments 63 ab. Nach Abschluß seines Wehrdienstes war er Waffen-Unteroffizier. Am 26. August 1939 wurde er wieder eingezogen und Gruppenführer in der 1. Kompanie des Infanterie-Regiments 217. Nach dem Polen- und Westfeldzug wurde er am 1. Mai 1941 zum Oberfeldwebel befördert und bei Beginn des Rußlandfeldzuges Zugführer in der 7. Kompanie. Bei den Kämpfen bei Staro-Shiwotow zeichnete er sich als Zugführer besonders aus und wurde am 23. November 1941 mit dem Ritterkreuz ausgezeichnet. Am 14. Juli 1943 wurde er zum Fahnenjunker befördert und zwei Tage später in die 2. Stammkompanie des Grenadier-Ersatz-Bataillons 217 versetzt. Am 24. November 1943 wurde er an die Kriegsschule Wiener Neustadt versetzt und am 20. April 1944 zum Leutnant befördert. Am 8. Februar 1945 kam er an die Schule II für Fahnenjunker der Infanterie in Wiener-Neustadt. Am 27. April 1945 geriet er in russische Gefangenschaft, aus der ihm die Flucht gelang. Bei Salzburg wurde er von den Amerikanern aufgegriffen und Ende September 1945 aus der Gefangenschaft entlassen.

(Quelle: Lexikon der Wehrmacht)